Wir sorgen für sauberes Wasser in Augsburg
Der Trinkwasserschutz ist für die swa eines der wichtigsten Projekte. Deswegen investieren sie jedes Jahr in eine saubere Wasserzukunft.
Wasser ist Lebenselixier. Es bringt Stoffwechsel und Kreislauf in Schwung und versorgt den Körper mit wichtigen Mineralien. Ein gesundes Trinkverhalten, so raten Experten, ist zudem (über-)lebenswichtig.
Obwohl der Körper des Menschen zu etwa 70 Prozent aus Wasser besteht, kann er es nicht speichern. Über innere Organe, wie Nieren, Darm und Lunge, sowie die Haut werden täglich etwa 2,5 Liter Wasser ausgeschieden – im Sommer und beim Sport noch mehr. 1,5 bis zwei Liter Wasser am Tag sollte daher ein gesunder Erwachsener zu sich nehmen. Und auf seinen Körper hören: Spätestens wenn der sagt „Durst“, dann braucht er Flüssigkeit.
Hohe Investitionen in sauberes Trinkwasser
Die swa sorgen dafür, dass alle Augsburgerinnen und Augsburger ihr Wasser bedenkenlos aus dem Hahn trinken können, und tragen so zu einer gesunden Ernährung bei. Durchschnittlich 50 Wasserproben werden pro Woche entnommen und in unabhängigen Labors untersucht. Außerdem investieren die swa massiv in die saubere Wasserzukunft: Das Wassernetz wird ausgebaut und dort, wo nötig, alte Leitungen gegen neue ausgetauscht.
Horizontal in tiefere Bodenschichten
Zu den wichtigsten Projekten gehört der Neubau eines Horizontalfilterbrunnens im Siebentischwald. Im Gegensatz zu herkömmlichen Flachbrunnen fördert dieser das Wasser aus etwas tieferen Bodenschichten. Das ist notwendig, da durch den zunehmenden Starkregen, den der Klimawandel mit sich bringt, das Regenwasser schneller in den Boden sickert, als es natürlich gefiltert werden kann. Damit auch künftige Generationen sauberes Trinkwasser aus dem Hahn genießen können, sorgen die swa schon heute vor. Warum sich ein Horizontalfilterbrunnen im Vergleich zu einem üblichen Flachbrunnen lohnt, obwohl er fünfmal teurer ist, lesen Sie in Teil 1 unserer Serie zu Augsburgs Horizontalfilterbrunnen.
Leitungswasser 300-mal günstiger als Wasser aus der Flasche
Aber: Haushalte, die statt zur Plastikflasche aus dem Supermarkt zum Wasserhahn greifen, können ordentlich Geld sparen – und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun: Kostet eine Mineralwasserflasche im Supermarkt nur 50 Cent, ist sie immer noch 300-mal teurer als das Wasser aus dem Hahn. Nicht nur, dass immer wieder der Mineralstoffgehalt der gekauften Wässer bemängelt wird. Auch das Plastik, in dem die Wässer den Weg nach Hause finden, ist alles andere als umweltverträglich.
Foto: swa/Thomas Hosemann